2. und 3. Tag: Budapest

Die Anfänge Budapests reichen bis in die römische Zeit zurück. Dieser frühen Besiedelung spüren wir beim Besuch des Aquincum-Museums und des Archäologischen Parkes nach. Dann besuchen wir das Ungarische Parlament, in dessen Kuppelsaal die weltberühmte Stephanskrone mit dem legendären schiefen Kreuz präsentiert wird. Nahebei liegt die St.-Stephans-Basilika, ein imposanter Bau des 19. Jahrhunderts, der 1906 eingeweiht wurde. Über die Andrassystraße erreichen wir den Heldenplatz mit seinen Denkmälern, der 1896 zur 1000-Jahrfeier gestaltet wurde. Hier erhebt sich der prachtvolle Bau des Museums der Schönen Künste mit seinen reichhaltigen Sammlungen zu denen, unter anderem, Werke von Raffael, Tizian, Giorgione, van Dyck, Velazquez, El Greco, Goya, Dürer, Holbein und vielen weiteren Größen der Malerei zählen. Das Ungarische Nationalmuseum gewährt einen hervorragenden Überblick über die Entwicklung des Landes von der Staatsgründung bis in die Neuzeit. Faszinerenden Lichtinstallationen begegnen wir im Light Art Museum, dem größten seiner Art weltweit. Neben den musealen Genüssen bleibt noch Zeit für einen Bummel über die berühmte Vatci-Utca, die schönen Jugendstilfassaden, einer Rast in der berühmten Konditorei Gerbeaud, einen Spaziergang durch die Große Markthalle oder einen Blick in das berühmte Gellert-Bad.